Brief an Goethe
Von
Satire von Sinasi Dikmen mehr
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Satire von Sinasi Dikmen mehr
Analyse von Matthias Heitmann
Mit totalitären Methoden stellt Bundesumweltminister Trittin sicher, daß Öko-Ideologie die Rolle von Sachverstand übernimmt. Nachdem er diverse Kommissionen mit Atomkraftgegnern neu besetzt hatte, wurden wissenschaftliche Forschungsberichte und Publikationen, die nicht dem Atomausstieg das Wort redeten, zensiert. Eine derartige Gleichschaltung der Wissenschaft kannte man bislang nur aus totalitären Staaten. mehr
Interview mit Claus Peymann
Claus Peymann im Gespräch mit Thomas Deichmann über seinen Wechsel ans Berliner Ensemble und das Werk von Peter Handke mehr
Essay von Friedrich Burtak
Friedrich Burtak und Astrid Gisbertz plädieren für einen rational begründeten, realistischen Energiemix. mehr
Kommentar von Peter Dinkelaker
Seit langem verteidigen Begrenztheitsideologen die Vorstellung, daß Machbarkeit ein Wahn sei, Einschränkung indes das einzig Wahre. Das ist haarscharf daneben. Von Peter Dinkelaker mehr
Analyse von Thilo Spahl
Unseren Kindern können wir gerne Windräder vorenthalten, aber auf keinen Fall Kernkraftwerke. mehr
Von Sabine Reul
Schon vergessen? Vor ein paar Wochen trat Oskar Lafontaine als Finanzminister und SPD-Parteivorsitzender zurück. Der Minister verschwand nahezu wortlos. Das Rätsel dieses einmaligen Vorgangs blieb mehr oder weniger ungelöst. mehr
Interview mit Emir Kusturica
Der Filmemacher Emir Kusturica im Gespräch mit Zarko Radakovic anläßlich der Deutschlandpremiere von "Schwarze Katze, weißer Kater". mehr
Interview mit Winfried Hassemer
Der Strafrechtler Winfried Hassemer im Gespräch mit Christine Horn über Pro und Contra von Strafrechtsreformen zum Schutze der Opfer. mehr
Von Christine Horn
Gegen einen besseren Schutz von Opfern gibt es auf den ersten Blick nichts einzuwenden. Schließlich sind sie es, die unter einer Straftat leiden und oft auch noch vor Gericht enormen seelischen Belastungen ausgesetzt sind. Dennoch ist der Trend zu mehr Opferschutz im Strafverfahren, den die neue Bundesregierung beschleunigen will, äußerst problematisch. Christine Horn über die aktuelle Diskussion und ihre Hintergründe. mehr
Analyse von Frank Furedi
Immer häufiger werden Unternehmen und Institutionen von Privatpersonen verklagt, die durch den Konsum derer Produkte oder die Inanspruchnahme ihrer Dienstleistung zu Schaden gekommen sein wollen. Solche Verfahren offenbaren eine Kultur der Verantwortungslosigkeit auf Seiten der Kläger. mehr
Essay von Ian Buruma
Primo Levi hatte noch befürchtet, dass die Erinnerung an die Schoa allmählich dem Vergessen weichen werde. Davon kann heute keine Rede mehr sein. Das Erinnern an historisches Leid und Unrecht gewinnt, nicht nur in Hinblick auf die Judenvernichtung, immer mehr an Bedeutung. Ian Buruma kommentiert in diesem Essay die Gründe und Folgen dieser Form der Suche nach Anerkennung. mehr
Analyse von Katharina Rutschky
Moderne, säkularisierte Gesellschaften befriedigen ihre religiösen Bedürfnisse im Kinderkult, der sich um reale Kinder nicht schert. Er kreist wie je zuvor im christlichen Abendland um Phantasmen der Unschuld und der Asexualität sowie des Opfers beider im Kind. Dabei denkt das sogenannte Abendland gar nicht mehr christlich. Aber die religiöse Struktur bleibt erhalten und beeinflußt alles, was für Kinder unternommen wird. mehr
Von Novo-Redaktion
Die Initiative "Für das freie Wort" sammelt Spenden für den Gerichtsprozess von LM gegen ITN. mehr
Von George Kenney
George Kenney war in der Jugoslawien-Abteilung des State Department tätig, als die ITN-Aufnahmen aus Trnopolje erstmals ausgestrahlt wurden und beschreibt deren Einfluss auf die amerikanische Außenpolitik. mehr
Von Christine Horn
Christine Horn, die Koordinatorin der Initiative "Für das Freie Wort", zieht Bilanz. mehr
Von Christine Horn
Christine Horn über den anhaltenden Streit über das täuschende ITN-Bild. mehr
Von Mick Hume
Ed Vulliamy von der britischen Tageszeitung The Guardian besteht darauf: Das von den bosnischen Serben geführte Lager in Trnopolje war ein Konzentrationslager. Und da wagt er es noch, uns zu beschuldigen, dass wir die Geschichte neu schreiben, wundert sich Mick Hume.
mehr
Von Eddie Veale
Es war nicht das erste Mal, dass die Kriegsberichterstattung von ITN in Frage gestellt wurde. mehr
Von Eddie Veale
Es war nicht das erste Mal, dass die Kriegsberichterstattung von ITN in Frage gestellt wurde. mehr
Von Lukas Deichsel und Eddie Veale
Bisher haben sich weder ITN noch die Unterstützer des britischen Nachrichtensenders zu Deichmanns zentralen Punkten geäußert. Stattdessen reden sie um den heißen Brei herum und versuchen, vom Thema abzulenken. Eddie Veale und Lukas Deichsel haben die vermeintlichen Gegenargumente unter die Lupe genommen. mehr
Von James Heartfield
James Heartfield über die auch hierzulande grassierende Mode, Leuten durch Anrufung des Holocaust den Mund zu stopfen. mehr
Von Aart Brouwer
Die Veröffentlichung des Artikels über die täuschenden ITN-Aufnahmen in der niederländischen Zeitung De Groene Amsterdammer löste eine Diskussion in holländischen Internet-Newsgroups aus. Aart Brouwer, Auslandsredakteur der Zeitung, erwiderte den Kritikern in der Ausgabe vom 5. Februar mit folgendem Statement. mehr
Von Mick Hume
Mick Hume, Herausgeber des englischen Magazins LM über "attachment journalism" und seine Folgen. mehr
Von Mick Hume
Ed Vulliamy, Reporter der britischen Tageszeitung Guardian, war dabei, als Penny Marshall und Ian Williams von ITN am 5. August 1992 als erste westliche Journalisten das Lager Trnopolje betraten. Er ist bisher der einzige, der persönlich auf den Text von Thomas Deichmann antwortete. Eines seiner Hauptargumente lautet, er kenne die Wahrheit, weil er im Gegensatz zu Deichmann damals in Trnopolje war. mehr
Von Christine Horn
Eine ausführliche Zusammenfassung von Thomas Deichmanns Artikel über das Bild des Gefangenenlagers Trnopolje. mehr
Von Helen Searls
Das britische Libel-Gesetz wurde jetzt offiziell gebrandmarkt: Ein US-Gericht befand, dass es gegen die Menschenrechte verstößt. Helen Searls, Koordinator für Rechtsfragen des britischen Magazins LM im Rechtsstreit gegen ITN, berichtet. mehr
Von Helen Searls
Der Streit zwischen LM und dem britischen Nachrichtensender ITN über die Veröffentlichung des Artikels "The picture that fooled the World" von Thomas Deichmann geht langsam in die heiße Phase. Zurzeit wird um Klärung der letzten rechtlichen Details des Prozesses gerungen. mehr
Von Novo-Redaktion
Die wichtigsten Informationen aus Thomas Deichmanns Artikel kurz zusammengefasst. mehr
Von Graham Barnfield
Medienforscher Graham Barnfield verfolgte die Spur eines Erläuterungstextes zu den ITN-Aufnahmen aus Trnopolje in die ITN-Zentrale in London zurück. mehr
Das ITN-Bild hat den Verlauf des Krieges in Bosnien verändert, und nun behauptet ein deutscher Journalist, die Welt sei damals getäuscht worden. ITN sagt, dies sei ein unverschämter und unzutreffender Vorwurf. Wer hat Recht? Phillip Knightley, Autor zum Thema Kriegsberichterstattung, präsentiert seine Antwort auf diese Frage.
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Von Novo-Redaktion
In Novo befassten sich zahlreiche weitere Autoren mit der "größten Medientäuschung des Bosnienkrieges": mehr
Von Thomas Deichmann
Ein Bild ging um die Welt, und es war ein falsches Bild vom Bosnienkrieg. Trotz der Falschheit hat es mächtige Regierungen und internationale Organisationen bewegt und war sogar Beweismittel im ersten Kriegsverbrecherprozess in Den Haag. Thomas Deichmann über das Mediensymbol des Bosnienkrieges: Die Aufnahme eines abgemagerten bosnischen Muslimen hinter Stacheldraht war eine Täuschung. mehr
Von Novo-Redaktion
Nach der Veröffentlichung des Artikels von Deichmann in Novo begann auch in Deutschland eine Diskussion über die Enthüllungen des Frankfurter Journalisten. Nach einer von ihm organisierten Pressekonferenz im Presseclub in Bonn am 10.3.1997 berichteten FAZ und SZ erstmals über die Geschichte. Auffällig war von Anbeginn an die feindliche und distanzierte Haltung vieler Redaktionen. In Deutschland befassten sich u.a. mit dem Thema: mehr
Von Novo-Redaktion
Eine Dokumentation der Ereignisse rund um den Konflikt zwischen LM und ITN. Beginnend mit der Veröffentlichung von Thomas Deichmanns Artikel bis hin zum Prozessbeginn gegen LM. mehr
Von Helen Searls
ITN erhebt im Zusammenhang mit seiner Verleumdungsklage gegen LM neue, schwerwiegende Vorwürfe. In einem prozessualen Schriftstück beschuldigt der Nachrichtensender das Magazin nun einer bösen Absicht ("express malice") - ein Vorwurf, der erhöhte Schadensersatzansprüche nach sich ziehen kann. Die Koordinatorin für Rechtsfragen für LM, Helen Searls, betont, dass dieser jüngste Vorstoß von ITN im Falle einer Prozessniederlage für LM nicht nur das Ende des Magazins bedeuten würde, sondern auch den Ruin für den Herausgeber und die Verlegerin. Searls warnt außerdem davor, dass die Verleumdungsgesetze benutzt werden sollen, um die Meinungsfreiheit noch weiter zu beschränken. mehr
Von Daniel Lloyd und Helen Searls
Der Nachrichtensender berief sich bei seiner Klage gegen LM auf das Verleumdungsgesetz. Das zeigt, wie diejenigen, die über das nötige Kleingeld verfügen, sich bei den Gerichten Immunität gegen jede Kritik erkaufen können. Helen Searls und Daniel Lloyd sprachen mit Dan Mills von der "McLibel"-Unterstützungskampagne. Sie fanden heraus, weshalb die Briten wegen ihrer Verleumdungsgesetze von den Reichen und Mächtigen überall auf der Welt beneidet werden.
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Von Daniel Lloyd
Der britische Rechtsanwalt Daniel Lloyd über ITNs Anstrengungen, in Großbritannien eine öffentliche Diskussion über die Hintergründe der Stacheldrahtaufnahmen zu verhindern. mehr
Von Novo-Redaktion
Im Juni 1997 wurde zur Unterstützung von LM die Initiative "Für das Freie Wort" gegründet. Der gleichnamige Aufruf erschien mit insgesamt 57 prominenten ErstunterzeichnerInnen erstmals am 11.7.1997 in der Zeit. Er wurde im September 1997 auch in den Blättern für deutsche und internationale Politik veröffentlicht. mehr